EEG Umlage

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist ein deutsches Gesetz, das die Förderung der Produktion von Strom aus erneuerbaren Energien regelt. Es wurde 2000 erstmals verabschiedet und seitdem mehrfach überarbeitet, um den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen und die Kosten für die Verbraucher zu senken.

Das EEG sieht vor, dass Stromversorger verpflichtet sind, einen bestimmten Anteil ihres Stroms aus erneuerbaren Energien zu beziehen. Dieser Anteil wird durch das EEG festgelegt und erhöht sich regelmäßig.

Erneuerbare-Energien-Anlagenbetreiber erhalten für den von ihnen produzierten Strom eine feste Vergütung (Einspeisevergütung) für einen bestimmten Zeitraum. Diese Vergütung ist höher als der Marktpreis für Strom, um die Investitionskosten für die Errichtung von Erneuerbare-Energien-Anlagen zu decken.

Das EEG hat maßgeblich dazu beigetragen, den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland voranzutreiben. Es hat jedoch auch zu einer Belastung der Strompreise für die Verbraucher geführt. Daher wird das EEG regelmäßig überarbeitet, um die Kosten für die Verbraucher zu senken und den Ausbau erneuerbarer Energien weiter zu fördern.